Ausbildungshilfe Kabinett bringt Bafög-Erhöhung auf den Weg

Der Bafög-Satz wurde zuletzt häufig besonders für das Leben in Großstädten als zu niedrig kritisiert. Die Bundesregierung will dies nun ändern.

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Der Bafög-Satz für Studentinnen und Studenten soll nach Willen der Ampel-Koalition von 427 auf 449 Euro im Monat steigen. Quelle: dpa

Das Bafög für Studierende, Schüler und Azubis soll erhöht werden. Das Bundeskabinett brachte die Pläne dazu am Mittwoch auf den Weg. Demnach steigt die staatliche Ausbildungshilfe für Studierende zum nächsten Wintersemester um fünf Prozent.

Der Kreis der möglichen Empfänger wird außerdem durch eine Anhebung der Elternfreibeträge erweitert. Das Gesetz muss noch durch Bundestag und Bundesrat.

Die Reform sieht vor, dass der Bafög-Satz für Studentinnen und Studenten von 427 auf 449 Euro im Monat steigt. Wer nicht mehr bei den Eltern lebt, bekommt außerdem 360 statt 325 Euro für die Miete. Auch für Schüler und Azubis soll die Förderung erhöht werden.

Schüler, die auswärts wohnen, können etwa 629 statt wie bisher 585 Euro bekommen. Zudem ist geplant, die Altersgrenze von 30 Jahren bei Bafög-Beginn auf 45 Jahre anzuheben, damit auch später noch ein Studium aufgenommen werden kann.

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