Die Frauen sind indes gewiss die größte Minderheit in diesem Land, die in dem politisch korrekten Mainstream Schutz genießt. Und das Ganze wird von der faktischen Seite her bemäntelt: Frauen verdienten schlechter, Frauen würden verprügelt, Frauen hätten keine Karrierechancen, Frauen würden vergewaltigt, Frauen erzögen ihre Söhne kraft ihrer eigenen Traumata zu den Monstern, die später Frauen unterdrückten usw. usw. Die Liste ist lang. Natürlich gibt es auch noch Frauen mit Behinderungen oder mit Migrationshintergrund oder mit beiden Merkmalen. Keine Gruppe ist so privilegiert, wie die der Rentner in Deutschland, (von Ausnahmen abgesehen), aber es gibt eben auch noch die alten Frauen, die unter einem besonderen Antidiskriminierungsschutz stehen.
Wer also immer noch denkt, dass es fürs Leben am besten wäre, jung, reich, intelligent, gebildet, schön und begehrt zu sein, lässt sich von den Castingshows blenden. In solchen Shows jubelt das Volk den Supermenschen zu. Aber im realen Leben gibt's nichts Besseres als eine behinderte, alte Frau mit Migrationshintergrund, Minderheitsreligion, alleinstehend, geschieden, lesbisch, ehedem allein erziehend und rundum traumatisiert zu sein. Die Minderheitenfetischisten kümmern sich zwar nicht individuell um die zuletzt genannte Frau, die geht ihnen als Individuum völlig am Hintern vorbei, aber als politisch zu instrumentalisierende Minderheitenmasse taugt sie perfekt.
Die Frauen wie alle anderen "Minderheiten" sind jedoch der Vorwand dafür, eine inflationär wachsende Beforschungs-und Bevormundungsindustrie zu etablieren, die vornehmlich von Steuergeldern, aber gelegentlich auch von Stiftergeldern, summa summarum in vielfacher Milliardenhöhe finanziert wird und die ihren Forschungen, ihren Gutachten und Verdikten zunehmend das Grundgesetz substituieren und dies ausschließlich durch eigene, selbst konstruierte Normen, Regeln und Wertungen.
Die "intellektuellen" und zumeist grünblütigen Heckenschützen aus der Gender-, Rassismus-, Integrations-, Anti-Kapitalismus-, Friedens- und der Kampf-gegen-Rechts-"Forschungs"-Industrie haben die Macht im Staat vor geraumer Zeit übernommen. Sie beeinflussen mit ihrem gleichermaßen unintelligenten wie selbstherrlichen Aktionismus die öffentliche Wahrnehmung, also vor allem die Negation der Realität und deren Substitution durch Fiktion. Mit anderen Worten: Diese grünblütigen Gutachter, Experten, Funktionäre, Dozenten usw. manipulieren durch die Ummünzung von Realitäten die Basis des Denkens und Empfindens der beherrschten Mehrheit.