




Die bis heute nicht annähernd aufgearbeitete Dimension des Odenwaldschulenskandals oder des Otto-Mühl-Geschwürs, dessen Missbrauchskommunen in den achtziger Jahren im gesamten deutschsprachigen Raum und darüber hinaus eine furchtbare Realität waren und die im gleichen Zeitgeist der grünen Pädophilie-Bewegung passierten, geben der Sache eine zusätzliche Schwere.
Die Tatsache, dass all diese neuerdings mit dem Wort "Skandal" immer noch verharmlosten jahrzehntelangen kriminellen Angriffe auf Kinder und Jugendliche bis heute weder von den Medien noch von der Justiz noch von der Politik angemessen angepackt wurden, sondern im Gegenteil wie nicht existent oder wie sakrosankt behandelt werden, beweist, wie grün die Gesellschaft tickte.
Klar, dass ein Riss durch diese grüne Herrschaft die Partei im Innersten destabilisiert. Und das kostet unmittelbar Zustimmung und Stimmen. Plötzlich wird grüner Irrsinn als solcher erkannt, wie etwa das aktuelle Steuererhöhungsprogramm, das als moralische Granate konstruiert war und jetzt in seiner ökonomischen Fehleinschätzung sichtbar wird und zumindest bei weniger verblendeten grünen Wählern Unmut erzeugt. Der grüne Heiligenschein verliert an Strahlkraft und das betrifft dann die Partei insgesamt und alle Politikfelder. Dieser Paradigmenwechsel bringt die Chance die in gleicher Weise kaschierte teilweise terroristische Vergangenheit der Grünen und deren Unterwanderung aus Ostberlin und viele andere Aspekte mehr ebenfalls thematisieren und einordnen zu können.
Bettina Röhl war die Journalistin, die 2001 den Abdruck die pädophilen Selbstbezichtigungen Daniel Cohn-Bendits aus seinem Buch "Der große Basar" entdeckte und gegen erhebliche Widerstände öffentlich machte. 12 Jahre später, Im April 2013, lehnte es Andreas Voßkuhle, Präsident des Bundesverfassungsgerichtes, mit Hinweis auf diese Stellen ab, die Laudatio anlässlich der Verleihung der Theodor-Heuss-Medaille an Cohn-Bendit zu halten und verlieh der Sache damit das Gewicht, dessen es brauchte, um den Fall Cohn-Bendit wieder ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Dieser Fall Cohn-Bendit ist jetzt zum Auslöser einer Debatte über pädophile Tendenzen in der grünen Partei geworden.