Alles holzschnittartig? Die hier nur kursorisch herausgegriffenen, für das grüne System symptomatischen Irrtümer beschreiben den Kontext, in dem die Grünen sich mit ihrem eigenen Philo-Pädophilismus auseinandersetzen.
Aufklärung und historische Aufarbeitung in eigener Sache - dazu sind die Grünen bis an die Grenze der Schuldunfähigkeit nicht in der Lage. Das noch junge grüne Versprechen die eigenen pädophilen Entgleisungen, die jetzt nach und nach mühselig von außen gegen erhebliche Widerstände in Politik, in Medien und Gesellschaft ruchbar gemacht werden, aufarbeiten zu lassen - gar unabhängig - von Franz Walter, Leiter des Instituts für Demokratieforschung - erweist sich seit seiner Verkündung als ein für die Grünen typisches Ablenkungs-und Vertuschungsmanöver. 1 1/2 Jahre oder gar zwei Jahre, so die grüne Lesart, werde die Durchleuchtung der Kinderschänderambitionen, die es in der grünen Geschichte sehr vielfältig gegeben hat, schon dauern und bis dahin hätten sich Bevölkerung und Medien erst einmal zurück zu halten.
Es scheint also nach eigener Selbsteinschätzung der Grünen einen riesigen, pädophilen Komplex in den eigenen Reihen zu geben, ist man geneigt zu spotten. Aber wissenschaftliche Gutachten öffnen ja bekanntlich genau die wissenschaftlichen Spielräume ein, ein Ergebnisse genauso gut wie Gegenergebnisse zu produzieren. In zwei Jahren wird dann hoffentlich gerade eine andere Sau durchs Dorf getrieben.
Revolution in der Union
Die CDU-Landtagsfraktion in Hessen hat kürzlich ein eigenes Gutachten zur Pädophilie bei den Grünen vorgelegt, das prompt im öffentlichen Diskurs, den Grünen zum Gefallen, von allen Medien weitgehend ignoriert wird, obschon es sehr objektiv und distanziert einige erweislich wahre Fakten bringt, die belegen, dass Pädophilie nicht die von den Grünen lancierte extreme Randerscheinung war, sondern, dass es sich um grünen Konsens und grüne Parteipolitik, kurz grünes System handelte.
Selbst als sich jetzt erste Missbrauchsopfer von grünen Kinderschändern mit Parteiämtern in der Welt am Sonntag äußerten, blieb das Gutachten der Hessen-CDU in der Medienberichterstattung ausgesperrt.
Trotzdem ist es zu begrüßen, dass jetzt - nur weniger Wochen nach dem Wiederaufleben der Cohn-Bendit-Affäre im April - eine erste ordentliche Dokumentation der Pädophilie bei den Grünen gibt.
Ein schönes Wunder
Die grünen Missbrauchsopfer grüner Kinderschänder, um es zu wiederholen, die noch eisenhärter verschwiegen und unterdrückt wurden, als die inzwischen besonders von den Grünen thematisierten Missbrauchsopfer in der katholischen Kirche, stehen vor einer grünen Mauer, die für sie bisher unüberwindlich war. Dass sich Betroffene aus den zahlreichen grünen Kommunen, alternativen Lebens-Arbeit- und Wohnprojekten erstmalig melden, ist eins schönes Wunder. Und es ist umso schöner als die Koinzidenz mit dem genannten CDU-Gutachten das Thema der systematischen grünen Pädophilie auf die Tagesordnung setzt.
Jetzt sind die politischen Gegner der Grünen aufgefordert zu beweisen, dass sie ihren politischen Auftrag ernst nehmen und den Mut der Betroffenen nicht ersticken, wie es sonst oft geschieht. Und jetzt steht auch die grüne Omertà der Medien auf dem Prüfstand. Die grüne Brille der Medien sitzt immer noch fest auf den Nasen. Aber es tut sich was. Und das scheucht die grüne Führungsriege auf. Zu gerne hätte man das Thema aus dieser Bundestagswahl heraus gehalten.