Bildungspolitik Niedersachsen und Bremen wollen digitales Klassenzimmer

Niedersachsen und Bremen wollen den Schulunterricht revolutionieren und die digitale Bildung vorantreiben: In den kommenden Jahren sollen die Klassenzimmer zunehmend digitaler werden.

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Die niedersächsische Kultusministerin will das „Lernen und die Lehre revolutionieren“. Quelle: dpa

Bremen Der Schulunterricht in Niedersachsen und Bremen soll sich in den kommenden Jahren stark verändern. „Die digitale Bildung wird das Lernen und die Lehre revolutionieren“, sagte Niedersachsens Kultusministerin Frauke Heiligenstadt (SPD) der Deutschen Presse-Agentur. „Das Lernen wird zeitunabhängig und ortsunabhängig werden. Es ist ein riesengroßes virtuelles Klassenzimmer möglich.“

Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK), Bremens Bildungssenatorin Claudia Bogedan (SPD), betonte die Notwendigkeit für digitale Bildung. „Es gibt aus meiner Sicht keinen Beruf mehr, in dem man ohne digitale Medien zurandekommen kann.“

An diesem Donnerstag treffen sich die für Bildung zuständigen Minister und Senatoren aller Bundesländer in Berlin. Sie wollen eine Strategie zur „Bildung in der digitalen Welt“ verabschieden. Darin ist festgelegt, welche Kompetenzen Schüler künftig haben sollen, wenn sie die Schule verlassen. Es gehe darum, dass junge Menschen lernen, wie sie aktiv und selbstbestimmt in der digitalen Welt unterwegs sein können, sagte Bogedan.

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