Bundesinnenministerium Zensus 2021 kostet eine Milliarde Euro

Zensus 2021 soll eine Milliarde Euro kosten Quelle: imago images

Die für das Jahr 2021 geplante Volkszählung soll eine Milliarde Euro kosten und damit deutlich teurer werden als der letzte Zensus von 2011.

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Nach dem vom Bundesinnenministerium erarbeiteten Gesetzentwurf, der der WirtschaftsWoche vorliegt, entstehen für die Verwaltung insgesamt Kosten in Höhe von  994 Millionen Euro, wovon 272 Millionen auf den Bund und 722 Millionen auf die Länder entfallen. Den Erfüllungsaufwand für die Wirtschaft beziffert das Bundesinnenministerium  auf zehn Millionen Euro, während für die Bürger durch die Teilnahme an der Erhebung „ein einmaliger Zeitaufwand von rund 8,2 Millionen Stunden sowie rund 3,1 Millionen Euro einmaliger Sachaufwand entsteht“. Der vorherige Zensus von 2011 hatte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes insgesamt 667 Millionen Euro für Vorbereitung, Erhebung, Aufbereitung und Evaluierung und damit ein Drittel weniger gekostet.

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