Noch im Sommer war Hendricks von 27 Millionen und damit zwei Millionen Euro weniger ausgegangen.
Durch den drastischen Verlust an Wählerstimmen in den zurückliegenden Wahlen drohen der SPD außerdem Mindereinahmen bei der staatlichen Parteienfinanzierung. „Wir rechnen mit jährlich circa drei Millionen Euro weniger“, sagte Hendricks.
Eindeutig lasse sich aber noch nicht feststellen, wie sich der Stimmenverlust bei der Bundestagswahl auf die staatlichen Mittel auswirke. Die staatliche Parteienfinanzierung brachte der SPD bislang etwa ein Viertel ihres Jahresetats von rund 150 Millionen Euro.