Die Grünen verlieren nach einer Umfrage leicht in der Gunst der Wähler, liegen aber weiter knapp vorn. Mit einem Verlust von einem Prozentpunkt gegenüber der Vorwoche kommen sie beim Forsa-Institut auf 25 Prozent, wie die Erhebung im Auftrag von RTL/ntv ergab. Die Union rangiert mit unverändert 24 Prozent knapp dahinter.
Könnten die Deutschen den Kanzler oder die Kanzlerin direkt wählen, würde Grünen-Chefin Annalena Baerbock mit leichten Einbußen weiterhin am besten abschneiden - trotz der aufsehenerregenden Sonderzahlungen ihrer Partei, die sie der Bundestagsverwaltung verspätet angegeben hatte.
Laut der Umfrage würden sich 28 Prozent für sie entscheiden (minus 2 Prozentpunkte). Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet könnte 18 Prozent auf sich vereinen (unverändert), SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz 14 Prozent (plus 1). 40 Prozent würden keinem der drei ihre Stimme geben.