Corona Ministerpräsident Günther: „Wenig Erleichterung nach dem 19. April“

Der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein: Daniel Günther (CDU). Quelle: dpa

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther erwartet keine Lockerung der meisten Alltagsbeschränkungen in Deutschland direkt nach den Osterferien.

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Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther erwartet keine Lockerung der meisten Alltagsbeschränkungen in Deutschland direkt nach den Osterferien ab dem 19. April: „Es ist gut möglich, dass es dann erst wenig Erleichterung gibt,“ sagte er der WirtschaftsWoche. Die Ausnahmesituation werde das Leben über geraume Zeit bestimmen. Die Jüngeren müssten hohen Staatsschulden abbezahlen.

„Zurzeit sind eher die Älteren getroffen, deren Gesundheit stark gefährdet ist“, sagte Günther. Sie blieben noch länger eingeschränkt. „Die wirtschaftlichen Auswirkungen werden hingegen die junge Generation noch stark beschäftigen.“

Deshalb halte er auch nichts von der Forderung des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) nach weniger Steuern: „Es ist nicht die Zeit, jetzt über Steuersenkungen zu reden.“

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Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther erklärt, mit welchen Einschränkungen Firmen und Bürger weiter rechnen müssen. Das vollständige Interview lesen Sie hier.

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