Die geschätzten Kosten steigen von 6,4 auf rund 8,0 Milliarden Euro, heißt es in einem Bericht von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler für den Haushaltsausschuss des Bundestages. Statt 2015 werden die Arbeiten der Wismut GmbH erst "nach 2020 beendet sein".
Hoffnungen auf eine schnellere und kostengünstigere Sanierung seien "nicht in Erfüllung gegangen". Stattdessen habe es Verzögerungen bei Genehmigung und Sanierung gegeben. Langzeitaufgaben wie Wasserbehandlung und "Flächenpflege" würden mindestens bis 2040 dauern.