Die Ereignisse nach der Wahl +++ Führung der Grünen tritt geschlossen zurück +++

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+++Hochrechnungen bescheinigen CDU über 40%+++

+++18:05 Uhr+++

Krumrey berichtet: Grabesstille bei der FDP. Leises Raunen beim CDU-Wert und bei der AfD. Dass beide Sender die FDP draußen sehen, das hat keiner erwartet. Die Tochter eines hohen FDP-Verantwortlichen sinkt ihrem Vater weinend in die Arme.

+++18:05 Uhr+++

Die Hessen haben nach den ersten ARD-Prognosen wie folgt gewählt: CDU 39%, SPD 31%, FDP 4,8%, Grüne 10,5%, Linke 6%, Piraten 2%, AfD 4% und der Rest 2,7%.

+++18:02 Uhr+++

So sehen die ersten Zahlen vom ZDF aus: CDU 42,5%, SPD 26,5%, Linke 8,5%, Grüne 8,0%, FDP 4,5%, AFD 4,8%.

+++18:00 Uhr+++

Die erste ARD-Hochrechnung: CDU 42%, SPD 26%, Linke 8,5%, Grüne 8,0%, FDP 4,7%, AFD 4,9%. Weder Schwarz-Gelb noch Rot-Grün hätten eine Mehrheit. Die Wahlbeteiligung liegt demnach bei 73 Prozent, also drei Prozent höher als 2009.

+++17:58 Uhr+++

Krumrey, live von der FDP: Hauptsache wir kommen überhaupt rein, so der allgemeine Tenor. Weiterregieren interessiert hier keinen mehr. So können die Ansprüche binnen weniger Tage schrumpfen.

+++17:51 Uhr+++

Dieter Schnaas hat sich bei der Party der AfD eingefunden und twittert: "Die e i n e junge Dame auf der Wahlparty der AfD ist - eine Kollegin."

+++17:44 Uhr++

Ramthum live von der CDU-Wahlkampfparty: Wenn Merkel nachher vor die Mikrofone tritt, steht hinter ihr auf dem Plakat "Gemeinsam erfolgreich. Für Deutschland." Nur, mit wem wird Merkel koalieren? Vor ihr, wo früher Journalisten standen, stehen diesmal CDU-Fans vom teAM Merkel. Sie sollen für die Jubelbilder sorgen.

+++17:40 Uhr+++

Christian Schlesiger ist auf der Wahlkampfparty der Linken. Das Haus ist voll, russische Folklore sorgt für anti-kapitalistische Stimmung.

+++17:37 Uhr+++

Schockstarre bei der FDP in Berlin: Nachmittagsprognose - angeblich von Infratest - sieht die Liberalen unter fünf Prozent. Die AfD sei demnach drin, so Krumrey. Der frühere bremische Wirtschaftssenator Claus Jaeger (FDP)  sagt: "Man kann sich auf nichts mehr verlassen. Die Wähler springen nur so hin und her."

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