Die Ereignisse nach der Wahl +++ Führung der Grünen tritt geschlossen zurück +++

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+++Wahlbeteiligung höher als 2009+++

+++16:00 Uhr+++

Punkt 18.00 Uhr, also in zwei Stunden, strahlen die TV-Sender ihre Prognosen aus, kurz darauf folgen die ersten Hochrechnungen. Das vorläufige amtliche Endergebnis wird in der Nacht zum Montag erwartet. Voraussichtlich am 9. Oktober stellt der Bundeswahlausschuss dann das endgültige Ergebnis fest.

+++ 15:40 Uhr +++

Die Wahlbeteiligung ist bislang höher als 2009: Bis 14 Uhr haben 41,4 Prozent aller Wahlberechtigten ihre Stimmen abgegeben. Dabei sind die abgegebenen Stimmen der Briefwähler nicht berücksichtigt. Bei der letzten Bundestagswahl 2009 lag die Wahlbeteiligung bis 14.00 Uhr bei 36,1 Prozent; die Wahlbeteiligung insgesamt betrug damals 70,8 Prozent.

Einige wollen am Sonntag nicht zur Wahl gehen, weil sie sich von der Politik nicht vertreten fühlen. Aber das ist falsch. Denn wer nicht wählt, der darf sich auch nicht beschweren.
von Saskia Littmann

+++ 15:33 Uhr +++

Die SPD und Peer Steinbrück machen Wahlkampf bis zum Schluss. Noch am Samstagnachmittag erhielten Genossen überall in Deutschland aus dem Willy- Brandt-Haus in Berlin die letzten Durchhalte-Emails. "Ich Kämpfe bis morgen 18 Uhr um jede Stimme", schrieb Steinbrück darin. Und: Er glaube fest daran, dass sich "dieses Laufwerk und der Mundfunk am Ende auch auszahlen werden". Mehr als vier Millionen Haustürbesuche haben die Sozialdemokraten in den vergangenen Wochen absolviert. Um 18 Uhr werden sie wissen, ob sich das alles auch wirklich gelohnt hat.

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