Energiekrise Diese fünf Grafiken zeigen, wie es um Deutschlands Erdgasförderung steht

Quelle: Carsten Stollmann für WirtschaftsWoche

Die Bundesrepublik ist nicht nur ein Gasimporteur, sondern auch ein Gasförderland. Doch wie viel Gas liegt eigentlich hier noch im Boden, und wo liegen diese Ressourcen? Antworten in Grafiken.

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Mit Flüssigerdgasimporten aus den USA und Katar will Deutschland seine Abhängigkeit von russischen Erdgaseinfuhren reduzieren. Dabei gäbe es Alternativen – im eigenen Land.

Investitionen in die heimische Erdgasförderung könnten ebenfalls einen Beitrag dazu leisten. Die derzeit wirtschaftlich nutzbaren Reserven wären, gemessen an der aktuellen Jahresproduktion, zwar nach wenigen Jahren aufgebraucht, aber im deutschen Boden – allen voran unter Niedersachsen – schlummern noch weit größere Vorkommen, die derzeit nicht wirtschaftlich erschließbar sind – es aber zum Teil durch Fracking wären. Das scheiterte aber bisher an der Umweltgesetzgebung.

Würde die Politik das De-Facto-Verbot fürs Fracken in Sandstein lockern, könnte sich die heimische Gasproduktion wieder dem einstigen Niveau annähern. Experten schätzen, dass sich der Anteil der Selbstversorgung dann verdoppeln bis verdreifachen dürfte.

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