Fahndungserfolg Ermittlungen gegen 600 G20-Randalierer

Die Hamburger Polizei ermittelt gegen 600 Verdächtige, die im Rahmen der G20-Krawalle im Juli Straftaten begangen haben sollen. Die Verdächtigen sind namentlich bekannt. Es geht um Körperverletzung und Landfriedensbruch.

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Rund um den G-20-Gipfel war es im Juli in Hamburg zu starken Ausschreitungen und Gewalttaten gekommen. Quelle: AP

Hamburg Die Hamburger Polizei hat bei der Fahndung nach G20-Gewalttätern bereits 600 Verdächtige namentlich ermittelt. Einen entsprechenden Bericht des Hamburger NDR Radio bestätigten die Beamten am Mittwoch. Gegen sie werde unter anderem wegen Landfriedensbruchs oder Körperverletzung ermittelt.

Insgesamt sei die Zahl der Ermittlungsverfahren auf etwa 3000 gestiegen, sagte der Polizeisprecher. Bei der seit einem Monat laufenden Öffentlichkeitsfahndung mit Fotos von Verdächtigen wurden über 20 Gesuchte identifiziert.

Bei den Krawallen Anfang Juli 2017 war es vor allem im Schanzenviertel zu gewalttätigen Ausschreitungen, Angriffen auf die Polizei und zur Plünderung von Geschäften gekommen. In Hamburg hatten sich die Staats- und Regierungschefs der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer getroffen.

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