




Ein neuer, nobler Audi, ein schicker Mercedes mit allem Schnick und Schnack - Normalsterbliche legen dafür mehr als 100.000 Euro hin. Nicht so der Bund: Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, kosten die Gefährte für die Regierung nur rund die Hälfte. Denn trotz Vollausstattung liegt die Obergrenze des Bundes bei Dienstwagenbeschaffungen bei 51.000 Euro.
Dass die Wagen rund das Doppelte wert sind, wird über dicke Rabatte vonseiten der Autohersteller geregelt. Für sie ist der Image-Gewinn lohnend, wenn Spitzenpolitiker in ihren Limousinen vorfahren.
Dem Bericht zufolge können die Wagen zudem von der Verwertungsgesellschaft des Bundes (Vebeg) ohne größere Einschnitte weiterverkauft werden. In der Regel nutzen die Minister die Wagen rund ein Jahr, bevor sie unter das Volk gebracht werden.