Forderungen aus der Union Bundesregierung lehnt Kabinettsumbildung ab

CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer hatte zuletzt eine Veränderung der Regierungsmannschaft nicht ausgeschlossen. Kanzlerin Merkel lehnt das nun allerdings ab.

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Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will ihre Regierungsmannschaft derzeit nicht verändern. „Eine Kabinettsumbildung steht nicht an“, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Mittwoch in Berlin. Er wiederholte, die Kanzlerin arbeite mit allen Ministern gut und gerne zusammen. CSU-Chef Markus Söder hatte die Diskussion um eine Neubesetzung von Kabinettsposten angestoßen und sich für eine Verjüngung ausgesprochen.

Vor allem bei den Themen Innovation, Wissenschaft und Wirtschaft sehe er Nachholbedarf, hatte Söder gesagt - das spielt auf die CDU-Ministerien von Anja Karliczek (Wissenschaft und Forschung) sowie Peter Altmaier (Wirtschaft) an. Auch CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer hatte eine Kabinettsumbildung nicht ausgeschlossen und als „eine Möglichkeit“ bezeichnet. Die Union müsse mit einem Zukunftsprogramm in den Wahlkampf ziehen, das von entsprechenden Personen glaubhaft vertreten werden könne.

Mehr: Der frühere CSU-Vorsitzende Edmund Stoiber ist stolz auf den Erfolg der Partei. Im Handelsblatt-Interview lobt er vor allem Parteichef Seehofer.

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