G20-Entschädigungsfonds Bund trägt Hälfte der Kosten

Die Opfer der Krawalle des G20-Gipfels erhalten finanzielle Entschädigungen. Die Hälfte dieser Zahlungen zahlt die Bundesregierung. Die Größe des geplanten Hilfsfonds lässt sich bislang noch nicht beziffern.

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„Ziel ist schnelle Hilfe für die Opfer von Gewalt bei Beseitigung der Schäden.“ Quelle: dpa

Berlin Die Bundesregierung will die Hälfte der Entschädigungszahlungen für Opfer der Krawalle beim G20-Gipfel in Hamburg tragen. Nach Angaben des Finanzministeriums vom Mittwoch lässt sich die Größenordnung des geplanten Hilfsfonds aktuell noch nicht beziffern. Das Finanzministerium und Hamburg seien dabei, eine Verwaltungsvereinbarung abzuschließen: „Ziel ist schnelle Hilfe für die Opfer von Gewalt bei der Beseitigung der Schäden.“

Zuvor hatte die Funke Mediengruppe darüber berichtet. Nach ihren Angaben wird eine „großzügige Regelung“ angestrebt, um alle berechtigten Ansprüche zu erfüllen. Vorgesehen ist, dass Hamburg eine Ansprechstelle einrichtet, wo Betroffene Ansprüche geltend machen könnten. Die Stadt kümmere sich um die Auszahlungen sowie „eventuelle Rückforderungen bei den Versicherungen der Betroffenen“.

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