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Hasselfeldt fordert Bundesenergieministerium CSU will Ökostrom-Umlage über mehrere Jahre strecken

Damit die Energiewende bei Stromverbrauchern nicht unpopulär wird, will die CSU die stark steigenden Kosten über eine längere Zeit strecken.

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13 bittere Wahrheiten über den Strompreis
Stromzähler Quelle: dpa
Ein Mann arbeitet in der Industrie Quelle: dapd
Rauchende Schornsteine Quelle: dpa
Ein Offshore-Windpark Quelle: dpa
Ein Windpark Quelle: dpa
Vormontierte Teile von Windkraftanlagen Quelle: dpa
Solaranlage Quelle: dpa

Gerda Hasselfeldt, CSU-Landesgruppenchefin, verlangt in der WirtschaftsWoche für die Zeit unmittelbar nach der Bayern- und Bundestagswahl: „Die Umlage für erneuerbare Energien sollte auf einen bestimmten Wert gedeckelt werden.“ So sollten Verbraucher künftig nur noch 4,5 Cent je Kilowattstunde statt jetzt 5,3 Cent zahlen müssen, verspricht CSU-Energieexperte Georg Nüßlein.

Dafür hat sich die CSU-Landesgruppe im Bundestag in einem Beschluss einen Kunstgriff überlegt, der an einen Ratenkauf erinnert: Die Anlagen werden weiter über 20 Jahre bezuschusst, aber Stromverbraucher zahlen das bis zu über 40 Jahre ab. Die staatseigene KfW-Bank soll die Zwischenfinanzierung übernehmen. So „ließen sich die Kosten für die Verbraucher über einen längeren Zeitraum strecken und abmildern“, wirbt Hasselfeldt.

Zudem fordert die einflussreiche CSU-Vertreterin gegenüber der WirtschaftsWoche ein einheitliches Energie-Ressort in der nächsten Bundesregierung: „Vieles spricht dafür, alle Kompetenzen in einem Ministerium zusammenzufassen.“

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