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Heidelberg Uni-Stadt ist weit vorn bei den Hochqualizierten - jedoch weit hinten bei der Jobversorgung

Heidelberg belegt mit 110,3 Punkten Platz 22 unter den 100 einwohnerstärksten kreisfreien Städten in Deutschland. Dies ist das Ergebnis des siebten wissenschaftlichen Städterankings der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) in Kooperation mit der WirtschaftsWoche. Die INSM-Studie berücksichtigt zahlreiche ökonomische und strukturelle Indikatoren wie Einkommen, Bruttoinlandsprodukt und Investitionsquote. Die Gesamtbewertung für jede Stadt setzt sich aus den aktuellen Daten (Niveau-Ranking) sowie den Veränderungen im Zeitraum 2004-2009 (Dynamikranking) zusammen. Beim Niveau-Ranking kommt Heidelberg mit 58,2 Punkten auf Platz 23 und beim Dynamikranking mit 52,1 Punkten auf Platz 34. Wo die Stärken von Heidelberg liegen und wo nicht, zeigt folgende Übersicht:

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Stärken

Dynamikranking

Der Anteil Hochqualifizierter an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Heidelberg verbesserte sich in der Zeit von 2004 bis 2009 um 2,6 Prozentpunkte. Im Mittel ist er um 1,2 Prozentpunkte gestiegen. Heidelberg erreicht damit Platz fünf.In der Zeit von 2004 bis 2009 ergibt sich für Heidelberg ein Demografieindex von 122,8 Punkten. Damit belegt Heidelberg Platz 13. Werte über 100 Punkte (Durchschnitt aller 100 Städte) bedeuten: Eine Stadt hat in den letzten Jahren eine überdurchschnittliche, vergleichsweise günstigere Entwicklung erlebt. Punkt-Werte kleiner als 100 dokumentieren eine relativ ungünstigere demografische Entwicklung. Der Demografieindex ist ein Sammelindikator, der die Altersstruktur der Bevölkerung - zum Beispiel das Zahlenverhältnis zwischen Jung und Alt - widerspiegelt.Von 2004 bis 2009 sank in Heidelberg die Zahl der gemeldeten Straftaten bezogen auf 100.000 Einwohner um 19,5 Prozent. Im Mittel sank die Zahl der gemeldeten Delikte um 8,9 Prozent. Platz 15.

Niveauranking

3,3 Prozent aller Schulabsolventen in Heidelberg sind im Jahr 2008 ohne einen Abschluss abgegangen. Durchschnittlich liegt diese Quote im Ranking bei 7,5 Prozent. Rang zwei für Heidelberg.Auf 100 Einwohner in Heidelberg kommen statistisch betrachtet 3,9 ALG-II-Empfänger. Im Schnitt aller untersuchten Städte sind es 8,0 Bezieher von Arbeitslosengeld II. Rang fünf.20,3 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Heidelberg haben einen Hochschul- oder Fachhochschulabschluss. Im Mittel beläuft sich der Anteil Hochqualifizierter auf 11,8 Prozent. Rang sieben für Heidelberg.

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