Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Münchener ifo-Institutes unter 630 Unternehmen in Deutschland im Auftrag der WirtschaftsWoche.
Als Einstellungshindernis spielen arbeitsmarktpolitische Aspekte wie Kündigungsschutz (25 Prozent) oder hohe Lohnkosten (19 Prozent) im Vergleich zu anderen Faktoren wie dem Qualifikationsniveau von Bewerbern (47 Prozent) oder der Auftragslage (39 Prozent) nur eine untergeordnete Rolle.
Die Bedeutung der Reformen für das jüngste Jobwunder belegt zudem die rege Nutzung flexibler Beschäftigungsmodelle. Mehr als die Hälfte aller Unternehmen gibt an, Minijobber (54 Prozent) oder Zeitarbeiter (60 Prozent) einzusetzen. Bei der Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur haben viele Unternehmen (22 Prozent) seit den Hartz-Reformen eine Verbesserung festgestellt, nur fünf Prozent berichten von einer Verschlechterung.