Immobilienwirtschaft Scholz hält am Ziel von mindestens 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr fest

Der Bundeskanzler räumt ein, dass das Ziel aktuell schwer zu erreichen sei. Aber der Bau von 400.000 Wohnungen jährlich sei machbar.

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Die Ampel-Regierung habe sehr viel Geld für die Neubauförderung zur Verfügung gestellt, sagte der SPD-Politiker. Quelle: Reuters

Bundeskanzler Olaf Scholz hält an dem Ziel fest, dass in Deutschland mindestens 400.000 Wohnungen pro Jahr gebaut werden müssen. Dies sei derzeit etwa wegen der Preissteigerungen schwer zu erreichen, räumte er bei einem Bürgerdialog in Marburg am Donnerstag ein.

Aber diese Zahl bleibe weiter das Ziel, das man Stück für Stück erreichen müsse. Denn die Bauindustrie müsse wissen, wie sehr sie die Kapazitäten ausweiten müsse. „Wenn wir das erreicht haben, dürfen wir nie wieder weniger Wohnungen bauen als diese 400.000 Wohnungen pro Jahr“, betonte der SPD-Politiker.

Dies sei machbar, sagte Scholz. Er erinnerte daran, dass im Jahr 1972 in Deutschland 800.000 Wohnungen innerhalb von zwölf Monaten gebaut worden seien. Mit Blick auf die veränderte Wohnbauförderung sagte Scholz, er sei optimistisch, dass der Markt schnell verstanden haben werde, wie die Förderung funktioniere.

Die Ampel-Regierung habe sehr viel Geld für die Neubauförderung zur Verfügung gestellt.

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