
Die SPD legt laut dem Insa-Institut im Zuge ihrer Suche nach einer neuen Parteiführung in der Gunst der Wähler zu. „Die unterschiedlichen Bewerber um den SPD-Parteivorsitz machen die SPD wieder populärer. Potentielle Wähler setzen auf den Sieg des von ihnen favorisierten Kandidaten-Duos“, zitiert die „Bild“ den Insa-Chef Hermann Binkert. Sobald die Vorsitzenden-Frage entschieden sei, verschwinde dieser Vorteil aber wieder. „Dann gibt es auch wieder Enttäuschte.“
Im aktuellen Insa-Meinungstrend für „Bild“ gewinnt die SPD (14,5 Prozent) eineinhalb Punkte hinzu. Die FDP (8,5 Prozent) verbessert sich um einen halben Punkt. Die Linke (sieben Prozent) verliert einen Punkt, Bündnis90/Die Grünen (23,5 Prozent) verlieren einen halben Punkt. CDU/CSU (26 Prozent) und AfD (15 Prozent) halten ihre Werte aus der Vorwoche. Befragt wurden vom 30. August bis zum 2. September insgesamt 2017 Bürgerinnen und Bürger.
Mehr: Die Führungsebene der CDU ist sich einig: Eine Koalition mit der AfD darf es nicht geben. Eine Strategie, wie man die Wähler zurückgewinnt, ist nicht erkennbar.