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Insa-Meinungstrend SPD verliert nach Ja zu Groko an Wählergunst

Wähler nehmen der SPD das Ja zur Regierungsbildung mit der Union offenbar übel. Die Partei hat weiter an Zustimmung verloren.

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Auch die jüngste Umfrage bringt keine Erleichterung für die SPD. Quelle: dpa

Berlin Die SPD verliert weiter an Wählerzustimmung. Nach ihrer Zustimmung zu einer Regierungsbeteiligung in einer Groko-Neuauflage hat die Partei laut dem Insa-Meinungstrend für „Bild“ nur noch 15 Prozent der Wählerstimmen erreicht, 0,5 Punkte weniger als vor einer Woche. Die Union legt einen halben Punkt auf 33 Prozent zu. „Die meisten Wähler, die die SPD seit der Bundestagswahl 2017 verloren hat, lehnen die Fortsetzung der Groko ab,“ sagte INSA-Chef Hermann Binkert dem Blatt.

Eine Mehrheit der Befragten (55 Prozent) wünscht sich, dass Sigmar Gabriel Außenminister bleibt. Bei den potentiellen SPD-Wählern sind trotz des innerparteilichen Streits mit Ex-Parteichef Martin Schulz sogar 74 Prozent der Befragten für Sigmar Gabriel als Außenminister.

Eine Mehrheit der Befragten (52 Prozent) erwartet, dass die Regierung bis zum Ende der laufenden Legislaturperiode hält, ein Drittel (32 Prozent) rechnet mit einem Platzen der Regierung vor dem regulären Wahltermin.

Mehr als die Hälfte der Befragten (56 Prozent) glaubt zudem, dass Angela Merkel die komplette Legislaturperiode im Amt bleibt, knapp jeder Dritte (31 Prozent) bezweifelt das. Für den Meinungstrend wurden am 5. März 1052 Personen befragt.

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