INSA-Umfrage SPD bleibt stabil – Union gewinnt leicht dazu

Die SPD liegt im "Sonntagstrend" mit 26 Prozent weiterhin vorne. Die Union kann einen Punkt zulegen und kommt auf 21 Prozent.

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Die SPD liegt in der Wählergunst weiterhin vorne. Quelle: Reuters

Eine Woche vor der Bundestagswahl liegt die SPD in der Wählergunst fünf Prozentpunkte vor der Union. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut INSA wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ erhebt, kommen die Sozialdemokraten wie in der Vorwoche auf 26 Prozent. Die Union kann einen Punkt zulegen und kommt auf 21 Prozent.

Der Zugewinn von CDU/CSU geht auf Kosten der FDP, die in dieser Woche einen Punkt verliert und auf zwölf Prozent kommt. Die Grünen (15 Prozent), die AfD (elf Prozent) und die Linke (sechs Prozent) halten ihre Werte aus der Vorwoche. Die sonstigen Parteien würden unverändert neun Prozent wählen.

Die Große Koalition hätte mit diesen Ergebnissen bereits die zweite Woche in Folge eine parlamentarische Mehrheit. Ebenfalls möglich wären eine Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP, ein rot-grün-rotes Bündnis aus SPD, Grünen und Linkspartei sowie eine Jamaika-Koalition aus Union, Grünen und FDP.

In der Direktwahlfrage liegt mit großem Abstand SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz mit 31 Prozent weiter vorne. Unions-Kandidat Armin Laschet (CDU) verliert einen Punkt und erhielte zwölf Prozent der Stimmen. Die Grünen-Kandidatin Annalena Baerbock verliert zwei Punkte und käme ebenfalls auf zwölf Prozent.

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