
Der letzte Entwurf des Grundsatzpapiers liegt der WirtschaftsWoche vor. Zu den Initiatoren und Erstunterzeichnern gehören der RWE-Vorstandsvorsitzende Peter Terium, BMW-Technikvorstand Herbert Diess und Bosch-Geschäftsführer Dirk Hoheisel. "Die digitale Vernetzung ist Voraussetzung für die smarten Lösungen rund um das Zuhause, die dem Kunden helfen, Energie zu sparen und dann zu verbrauchen, wenn sie preiswert ist", sagt Terium der WirtschaftsWoche.
Anders als die "Digitale Agenda" der Regierung, die auch Sicherheitsrisiken wie die zu starke Abhängigkeit von den großen IT-Anbietern in den USA und Südostasien anspricht, betonen die Initiatoren der Charta vor allem die Chancen der Vernetzung. "Deutschland kann nur dann wirtschaftlich erfolgreich bleiben, wenn wir die Potenziale der digitalen Vernetzung gezielt erschließen", heißt es in der Charta. Dazu gehört auch die eigene Verwertung der dabei anfallenden Daten. "Wir wollen die aus der digitalen Vernetzung generierte große Menge und Vielfalt von Daten stärker nutzbar machen."