IWF Von Kleist geht nach Washington

Rüdiger von Kleist soll laut Informationen der WirtschaftsWoche der nächste deutsche Exekutivdirektor beim Internationalen Währungsfonds werden. Quelle: dpa

Im Finanzministerium soll die Entscheidung über den nächsten deutschen Exekutivdirektor in Washington gefallen sein. Der Mann ist vom Fach.

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Die Entscheidung über den nächsten deutschen Exekutivdirektor beim Internationalen Währungsfonds (IWF) ist offenbar gefallen. Laut Informationen der WirtschaftsWoche soll Rüdiger von Kleist den Posten in Washington übernehmen. Von Kleist leitet derzeit das Referat „IWF; Internationale Finanzarchitektur“ im Bundesfinanzministerium. Das Haus wollte die Personalie nicht offiziell bestätigen.

Von Kleist träte die Nachfolge von Steffen Meyer an, der Deutschland acht Jahre in der Geschäftsführung des IWF vertreten hatte. Er kehrt nach Berlin zurück.

Das Exekutivdirektorium managt das Tagesgeschäft des IWF. Es besteht aus 24 Mitgliedern. Deutschland hat einen der acht ständigen Sitze inne. Das Gremium wird vom geschäftsführenden Direktor geleitet. In den vergangenen acht Jahren war dies Christine Lagarde, die im Herbst ihren neuen Posten als Chefin der Europäischen Zentralbank antritt. Über ihre Nachfolge wurde noch nicht entschieden.

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