Schleiz Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble macht sich für eine Kontrolle großer Bargeldgeschäfte stark, um Schwarzgeld-Transaktionen und Geldwäsche zu unterbinden. Es gehe ihm nicht um eine Abschaffung des Bargelds, macht Schäuble am Montag auf einer CDU-Wahlkampfveranstaltung im thüringischen Schleiz deutlich.
Es gehe um einer Obergrenze, ab der Bargeldgeschäfte registriert werden müssen. Dazu werde es in Europa auch kommen. Schäuble betonte, er habe überhaupt nichts gegen große Bargeldtransaktionen. Aber es müsse registriert werden, wer die Geschäftspartner sind. Damit solle gegen Schwarzgeld-Geschäfte, Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung vorgegangen werden.