Kriminalität und Terror Mehr als jeder Zweite fühlt sich bedroht

63 Prozent der Deutschen fühlen sich von Internetkriminalität bedroht, das hat eine Studie des Meinungsforschungsinstituts YouGov ergeben. Die Angst vor einem Krieg ist mit 31 Prozent dagegen sehr gering.

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Anschläge, Wohnungseinbrüche, Internetkriminalität, das Meinungsforschungsinstitut YouGov hat eine Umfrage gemacht, wovon sich die Deutschen am meisten bedroht fühlen. Quelle: dpa

Köln Mehr als jeder Zweite in Deutschland sieht sich einer Umfrage zufolge durch Terror und Kriminalität in Gefahr. In der repräsentativen Befragung des Meinungsforschungsinstituts YouGov gaben jeweils mehr als 50 Prozent an, sich von Anschlägen, Wohnungseinbrüchen, Taschendiebstählen, Trickbetrug, Internetkriminalität oder körperlicher Gewalt „eher bedroht“ oder „sehr bedroht“ zu fühlen.

Beim Thema Internetkriminalität gaben dies sogar insgesamt 63 Prozent der Befragten an – noch vor dem Thema Terror mit 59 Prozent. Dahinter rangieren: körperliche Gewalt auf der Straße und an öffentlichen Plätzen mit 55 Prozent, Taschendiebstahl und Trickbetrug mit 54 Prozent sowie Haus- oder Wohnungseinbruch mit 53 Prozent. Zum Vergleich: Von Krieg fühlen sich YouGov zufolge lediglich 31 Prozent der Befragten bedroht.

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