+++Landtagswahlen 2016 - der Wahlabend+++ Die Wähler zieht es wieder mehr an die Urnen

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Freude und Leid liegen nah beieinander

+++18:58 Uhr +++

Die rechtspopulistische AfD liegt nach einer ARD-Hochrechnung von 18.35 Uhr in Baden-Württemberg knapp vor der bisher mitregierenden SPD. Nach diesen Zahlen kam die AfD auf 13,1 Prozent, die SPD auf 12,9 Prozent.

+++18:55 Uhr+++

Zweite Hochrechnung Rheinland-Pfalz: SPD 37,4 Prozent CDU 32,5 Prozent; AfD 10,9 Prozent; FDP 6,4 Prozent; Grüne 5,2 Prozent; Linke 3,0 Prozent.

+++18:53 Uhr+++

"Wir sind nicht stärkste Kraft geworden, aber rot-grün wurde abgewählt", sagte Julia Klöckner in einem erste Statement. Sie hat in Rheinland-Pfalz deutlich gegen Malu Dreyer verloren. Ihren Verbleib in der Landespolitik lässt sie offen: "Ich glaube, man sollte einige Minuten und Stunden nach der Wahl nicht schon eine Antwort auf alles haben".

+++18:49 Uhr+++

Nach dem Wahldebakel für die SPD in Sachsen-Anhalt wächst in der Partei Widerstand gegen Landeschefin Katrin Budde. „Es ist Zeit, die Partei neu aufzustellen“, sagte der SPD-Abgeordnete und Innenexperte Ronald Brachmann am Sonntagabend der Deutschen Presse-Agentur. Das Wahldebakel könne man nicht nur mit dem Flüchtlingsthema begründen.

+++18:42 Uhr +++

"Die Große Koalition ist verantwortlich für den gesellschaftlichen Rechtsruck", sagt Katja Kipping, die Chefin der Linken.

+++18:38 Uhr+++

"Wir freuen uns sehr über das Ergebnis, das ist ein großer Erfolg für die Alternative für Deutschland. Wir sind gekommen, um zu bleiben, und wir sind jetzt in Deutschland im Parteiensystem angekommen", sagt die stellvertretende AfD-Vorsitzende Beatrix von Storch im phoenix-Interview.

+++18:34 Uhr+++

"Es wäre für uns eine wichtige Basis", sagt FDP-Chef Lindner mit Blick auf die Ergebnisse seiner Partei, die bei der Koalitionssuche noch das Zünglein an der Waage werden könnte. "Wir sind bereit, haben aber auch unsere Prinzipien und Projekt. Wir müssen nicht um jeden Preis regieren." Er mahnte aber auch an, dass über die Erfolge der AfD zu sprechen sein wird.

+++18:32 Uhr+++

"Die Baden-Württemberger haben heute noch mal Geschichte geschrieben und die Grünen zur stärksten Kraft im Lande gemacht", sagt Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann. "Ich nehme den Auftrag an, auch weiterhin den Ministerpräsident zu stellen. Damit wir auch in den nächsten fünf Jahren - mit Leidenschaft, Beharrlichkeit - weiter daran arbeiten, dass es stark, lebenswert bleibt. Ein Land bleibt, in dem es sich zu leben lohnt."

+++18:30 Uhr+++

+++18:24 Uhr+++

Erste Hochrechnung Rheinland-Pfalz: SPD 37,5 Prozent, CDU 32, 8 Prozent, Grüne 5 Prozent, FDP 6,4 Prozent, AfD 10,2 Prozent.

+++18:22 Uhr +++

"Ich bin glücklich - das ist ein guter Tag für die Partei und für mich", sagt Malu Dreyer, die die Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz deutlich gewonnen hat und damit auch zukünftig Ministerpräsidentin bleiben kann.

+++18:20 Uhr+++

Erste Hochrechnung Sachsen-Anhalt: CDU 30,2 Prozent; Linke 16,7 Prozent; SPD 11,9 Prozent; Grüne 5 Prozent; FDP 5 Prozent; AfD 21,8 Prozent.

+++18:18 Uhr+++

"Es ist geschafft - und niemand der das selbst miterlebt hat, kann ermessen, wie schwer dieser Weg gewesen ist", sagt Jörg Meuthen, AfD-Spitzenkandidat in Baden-Württemberg. Die AfD ist mit 12,5 Prozent drittstärkste Kraft - mit den deutlichsten Gewinnen.

+++18:12 Uhr+++

Erste Hochrechnung Baden-Württemberg: CDU 27,5 Prozent; Grüne 32,3 Prozent; SPD 13,0 Prozent; FDP 8,0 Prozent; Linke 3,0 Prozent; AfD 12,5 Prozent

+++18:10 Uhr+++

Prognose Rheinland-Pfalz: SPD 37,5 Prozent; CDU 33 Prozent; Grüne 5 Prozent; FDP 6,5 Prozent Linke 3 Prozent; AfD 10 Prozent.

+++18:08 Uhr+++

Prognose Sachsen-Anhalt: CDU 30 Prozent; Linke 16,5 Prozent; SPD 12 Prozent; Grüne 5 Prozent; FDP 5 Prozent; AfD 21,5 Prozent.

+++18:07 Uhr+++

Schwache Volksparteien, sehr starke Grüne in Baden-Württemberg und eine triumphierende AfD: So lassen sich die Wahlen nach der ersten Prognose zusammenfassen.

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