Linken-Chefin Kipping freut sich über Umfrage-Hoch von Martin Schulz

Linken-Chefin Katja Kipping freut sich über die hohe Zustimmung zum SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz. Es würde mehr über soziale Gerechtigkeit gesprochen. Der CSU-Chef verspottet Schulz als „Donald Trump Bayerns“.

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Allerdings frage sich die Linken-Chefin, wofür Schulz stehe – für große Worte oder für eine echte soziale Wende. Quelle: dpa

Passau Linken-Chefin Katja Kipping freut sich über den Umfrage-Höhenflug von SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz. „Der Schulz-Effekt ist ermutigend für uns: Das ist doch toll, wenn wieder mehr über soziale Gerechtigkeit gesprochen wird“, sagte Kipping beim Politischen Aschermittwoch ihrer Partei in Passau. Das sei besser als wie das Kaninchen vor der Schlange auf Themen der AfD zu starren.

Nach den bisherigen Äußerungen von Schulz zum Thema Hartz IV frage sie sich aber, „ob Martin Schulz nur ein Kosmetiker mit ein paar schönen Worten werden will oder Kanzler einer menschlichen sozialen Wende“, sagte Kipping. Den CSU-Chef Horst Seehofer verspottete sie als „Donald Trump Bayerns“: „Klein Trumpi unterscheidet vom großen Donald Trump, dass sein Land kleiner ist, über keine Atomwaffen verfügt und nicht twittert.“

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