Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) will zur Landtagswahl 2021 als Direktkandidatin in ihrer Heimatstadt Schwerin antreten. Der Kreisvorstand der Schweriner SPD nominierte sie am Donnerstagabend einstimmig, wie der Kreisvorsitzende Jörg Heydorn und Schwesig im Anschluss mitteilten. Die Wahlkreiskonferenz der SPD der Landeshauptstadt soll am 5. September stattfinden. Dort soll Schwesig dann zur Kandidatin gewählt werden.
Die Landeshauptstadt hat zwei Wahlkreise für die Landtagswahl. Einen hatte Schwesig bereits von 2011 bis 2014 inne. Als sie Bundesfamilienministerin wurde, legte Schwesig ihr Landtagsmandat nieder. 2017 war die SPD-Politikerin aus Berlin nach Mecklenburg-Vorpommern zurückgekehrt, um Nachfolgerin des an Krebs erkrankten Ministerpräsidenten Erwin Sellering (SPD) zu werden.