Berlin Die ehemalige Chefin des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, Jutta Cordt, soll ins Innenministerium wechseln. Das berichtet die „Bild"-Zeitung.
Vor drei Monaten hatte Innenminister Horst Seehofer sie nach Skandalen in der Behörde von ihren Aufgaben entbunden. Anders als Verfassungsschutz-Präsident Hans-Georg Maaßen, der nach seinem Wechsel als Sonderberater im Ministerium seine Bezüge in Höhe von 11.577,13 Euro behält, fällt Cordt dem Bericht zufolge von der B9-Besoldung um drei Stufen auf die B6 für Unterabteilungsleiter in Ministerien (1700 Euro weniger).
Ein Ministeriumssprecher sagte der Zeitung: „Es ist beabsichtigt, dass Frau Cordt in das BMI wechselt und im Rang einer Ministerialdirigentin Aufgaben im Bereich der Digitalisierung wahrnimmt.“