Nach Kritik Dobrindt legt Besetzung seiner VW-Kommission offen

Seit Wochen schon drängt die Opposition den Verkehrsminister, die Besetzung der Untersuchungskommission zum VW-Skandal bekanntzugeben. Nun gibt Alexander Dobrindt nach. Ein Großteil kommt aus dem eigenen Ministerium.

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Neben Ministeriumsmitgliedern sollen auch Kraftfahr- und Abgas-Experten dem Gremium angehören. Quelle: dpa

Berlin Nach wochenlangem Drängen der Opposition hat Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) die Besetzung seiner Kommission zur Untersuchung des VW-Skandals offengelegt. Sie hat acht Mitglieder, davon fünf aus dem Ministerium, wie die „Welt am Sonntag“ vorab berichtete. Dies sind Dobrindt, Staatssekretär Michael Odenwald sowie drei leitende Beamte. Der Kommission gehören demnach auch der Präsident des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA), Ekhard Zinke, und ein weiterer Beamter aus dessen Behörde an. Als externer Sachverständiger ist zudem Georg Wachtmeister, Professor für Verbrennungskraftmaschinen an der Technischen Universität München, in dem Gremium vertreten. Auch der „Spiegel“ meldete am Wochenende die Zusammensetzung der Kommission, ohne aber einzelne Namen zu nennen.

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