Parteivorsitz SPD-Kandidaten Lange und Ahrens plädieren erneut für Austritt aus großer Koalition

Schnellstmöglich müsse die SPD aus der großen Koalition austreten, betonen Lange und Ahrens bei ihrem ersten gemeinsamen Auftritt in Leipzig.

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Simone Lange, Oberbürgermeisterin von Flensburg, und Alexander Ahrens, Oberbürgermeister von Bautzen, sind eines der vielen Teams, die sich um den Parteivorsitz bewerben. Quelle: dpa

Leipzig Die Kandidaten für den Bundesvorsitz der SPD, Simone Lange und Alexander Ahrens, haben erneut für einen Austritt aus der großen Koalition plädiert. Das müsse schnellstmöglich geschehen, betonten beide am Samstag bei ihrem ersten gemeinsamen Auftritt in Leipzig.

Die Oberbürgermeisterin von Flensburg und das Stadtoberhaupt von Bautzen bilden eines von mehreren Teams, die sich um die Nachfolge der zurückgetretenen Parteichefin Andrea Nahles bewerben. Zudem gibt es Einzelkandidaten. „Der Ausstieg aus der Koalition sollte mit der Halbzeitbilanz geschehen“, sagte Lange. „Die Koalition mit der CDU 2017 war nicht notwendig“, so Ahrens.

Mehr: Vizekanzler Olaf Scholz will für den SPD-Parteivorsitz kandidieren – im Juni hatte er noch abgesagt. Eine Partnerin für das vorgesehene Führungsduo fehlt Scholz noch.

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