Politische Positionen Wofür Ralph Brinkhaus steht

Merkel-Dämmerung, Rechtsruck – der Überraschungssieg von Ralph Brinkhaus regt die Fantasie an. Dabei ist der Ostwestfale primär Haushaltspolitiker. Die wichtigsten Fakten zu seinen (wirtschafts-)politischen Positionen.

Ralph Brinkhaus war und ist vor allem Haushaltspolitiker Quelle: dpa
Auf die weitreichenden Reformpläne des französischen Präsidenten Emmanuel Macron reagierte die Kanzlerin sehr zurückhaltend, Brinkhaus ist da deutlicher geworden Quelle: dpa
Bei den Rettungspaketen für Griechenland zeigte sich Brinkhaus immer wieder skeptisch Quelle: Getty Images
Vor dem Brexit-Referendum 2016 hatte Brinkhaus vor den Folgen eines EU-Austritts gewarnt Quelle: Getty Images
Zu vielen Themenfeldern hat sich der 50-Jährige öffentlich bisher kaum geäußert. Quelle: imago images
Mit seinem Ruf nach einer Senkung der Schuldenquote steht Brinkhaus alles andere als alleine da, auch Finanzminister Olaf Scholz (SPD) verfolgt diesen Kurs Quelle: imago images
Was hat die Koalition als nächstes vor?Ein Gesetz für mehr Fachkräftezuwanderung soll es geben. Am Montag sollen wichtige Entscheidungen zur Zukunft der Dieselfahrzeuge fallen: Die Spitzen der Koalition wollen über ein Gesamtkonzept zur Lösung der Dieselkrise beraten. Bis Endes des Jahres soll nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts eine Reform der Grundsteuer auf den Weg gebracht werden, mit rund 14 Milliarden Euro jährlich eine der größten Einnahmequellen von Städten und Gemeinden. Quelle: Getty Images
Brinkhaus: „Die Fraktion steht ganz fest hinter Angela Merkel“, sagte er nach seiner Wahl. Quelle: Getty Images
Will Brinkhaus die Konfrontation mit der SPD?Nein. Sondern, nach eigenen Worten, einen respektvollen Umgang, „bei dem jeder seine eigene Position bewahren kann“, wie er sagt. „Streit zwischen den Koalitionsfraktionen nützt nur den Rändern.“ Quelle: Getty Images
Kommt mit Brinkhaus eine konservative Wende in der Union?Das zeichnet sich bisher nicht ab – wohl aber andere Akzente auch im Umgang mit der AfD. „Wir wollen einen neuen Anlauf, um mit jenen ins Gespräch zu kommen, die sich von uns abgewandt haben“, sagt Brinkhaus. „Auch im Mittelstand haben wir zunehmend Protestwähler, um die wir uns stärker als bisher kümmern müssen.“ Aber fast gleichlautend mit Kauder sagt auch Brinkhaus, dass die Bürger jetzt vor allem mit guter Sacharbeit überzeugt werden müssten. „Wir haben anspruchsvolle Projekte vor uns.“ Quelle: Getty Images
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