Rente Kabinett beschließt Rentenerhöhung zum 1. Juli

Das Bundeskabinett hat eine kräftige Rentenanhebung beschlossen. In Westdeutschland soll die Rente um 3,45 Prozent, in Ostdeutschland um 4,2 Prozent steigen.

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Nach einer Verordnung von Sozialminister Hubertus Heil (SPD) steigt die Rente in West- und Ostdeutschland. Quelle: dpa

Die rund 21 Millionen Rentner in Deutschland sollen im Sommer wieder spürbar mehr Geld bekommen. Das Bundeskabinett hat am Mittwoch eine kräftige Rentenanhebung zum 1. Juli beschlossen. Nach einer Verordnung von Sozialminister Hubertus Heil (SPD) steigt die Rente in Westdeutschland um 3,45 Prozent, in den neuen Bundesländern um 4,20 Prozent. Die Ost-Renten nähern sich damit weiter den West-Bezügen an.

Eine monatliche Rente von 1000 Euro, die nur auf West-Beiträgen beruht, soll sich demnach um 34,50 Euro erhöhen, eine gleich hohe Rente mit Ost-Beiträgen um 42,00 Euro. Die Folgen der Corona-Krise für die Wirtschaft sind in den Festlegungen noch nicht berücksichtigt worden. Auf die nun anstehende Rentenerhöhung hat dies demnach keine Auswirkungen. Der Bundesrat muss der Erhöhung noch zustimmen.

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