Runde 1: Ist die EZB-Politik gefährlich oder nützlich?
Faire Bedingungen für einen packenden Zweikampf: Ab sofort liefern sich Konrad Fischer und Tim Rahmann in dem Videoformat "Schlag für Schlag" einen verbalen Schlagabtausch. Die Diskussion ist ungeschnitten und ungeprobt, das heißt: Das Thema und die jeweilige Position waren abgesprochen, nicht aber die Argumente. Die Duellanten sollen spontan reagieren, Authentizität ist uns in diesem Fall wichtiger als die geschliffene Rede. In der ersten Runde geht es um die Frage, wie die Politik der Europäischen Zentralbank zu bewerten ist.
Bisherige Ergebnisse
Die Runde 1 zur Politik der EZB hat Tim Rahmann klar mit 78 Prozent gewonnen.
Die Runde 2 zum Thema Fracking hat Tim Rahmann knapp mit 52 Prozent gewonnen.
Die Runde 3 zum Thema Russland-Sanktionen hat Konrad Fischer mit 57 Prozent gewonnen.
Die Runde 4 zum Thema PKW-Maut hat Tim Rahmann klar mit 79 Prozent gewonnen.
Die Runde 5 zum Umgang mit der AfD hat Tim Rahmann deutlich mit 73 Prozent gewonnen.
Fakt ist: Die EZB hat mit Ihrem Eingreifen auf den Märkten die Lage beruhigt. Die Renditen für Krisenstaaten sind gesunken, der Kollaps für einzelne Länder oder auch der gesamten Eurozone wurde verhindert. Doch zu welchem Preis? Die Zinsen liegen auf dem Boden, die Sparer werden kalt enteignet, und die Regierungen haben kaum Anreize, zu sparen und ihre Länder zu reformieren.
Tim Rahmann findet: Die Niedrigzinspolitiker der EZB ist brandgefährlich. Sie sei verantwortlich für Blasen, die Vermögen vernichten werden. Konrad Fischer meint: Uns geht es gut und die EZB hat die Lage im Griff.