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Schlag auf Schlag Runde 1: Ist die Zeit reif für den „Grexit“?

Ring frei für die zweite Reihe „Schlag auf Schlag“. WiWo-Redakteurin Saskia Littmann fordert ihren Kollegen Tim Rahmann. Erste Streitfrage: Soll Griechenland Mitglied im Euro-Raum bleiben?

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Fast fünf Jahre zieht sich die griechische Schuldenkrise nun schon hin. Mehr als 200 Milliarden Euro sind an Hilfsgeldern nach Griechenland geflossen – und doch liegt das Land noch immer am Boden. Die Arbeitslosigkeit stagniert auf hohem Niveau, mehr als die Hälfte aller Unter-25-Jährigen ist ohne Arbeit. Griechenland fordert eine Umkehr der Sparpolitik: Statt die Ausgaben zu kürzen, sollen wieder mehr Menschen in den öffentlichen Dienst rücken; das Arbeitslosengeld soll steigen und soziale Härtefälle besser unterstütz werden. Ist das der richtige Schritt? Hat Griechenland noch eine letzte Chance verdient – oder sollte Europa in den Verhandlungen hart bleiben und den „Grexit“, also den Ausstieg der Griechen aus der Währungsunion, forcieren?

Darüber streiten WiWo-Finanzkorrespondentin Saskia Littmann und WiWo-Politikredakteur Tim Rahmann in dem Videoformat „Schlag auf Schlag“. Der spontane Schlagabtausch zu aktuellen und politischen und gesellschaftlich relevanten Themen geht in die zweite Staffel. Einmal pro Woche, jeweils ab Samstag, geht die neueste Folge online. Die Leser können mitdiskutieren – und sind aufgerufen abzustimmen, welcher der beiden Duellanten überzeugender war.

Zwei Redakteure der WirtschaftsWoche liefern sich einen verbalen Schlagabtausch zu aktuellen Themen. Wer gewinnt, entscheiden Sie. Das sollten Sie vorab wissen.

 Die Diskussion ist ungeschnitten und ungeprobt, das heißt: Das Thema und die jeweilige Position waren abgesprochen, nicht aber die Argumente. Die Duellanten sollen spontan reagieren, Authentizität ist uns in diesem Fall wichtiger als die geschliffene Rede.

Die Ergebnisse im Überblick

In der ersten Staffel besiegte Tim Rahmann seinen Kontrahenten Konrad Fischer mit 4:1. Nun versucht Saskia Littmann ihr Glück. Im ersten Schlagabtausch findet sie: Griechenland gehört in die Euro-Zone. Nur dort kann das Land wieder auf die Beine kommen – und seinen Beitrag leisten, dass Europa gedeiht. Alles Quatsch, sagt Tim Rahmann. Griechenland ist nicht wettbewerbsfähig. Das Land braucht seine eigene Währung, die es abwerten muss, um so wieder Touristen anzulocken und Produkte im Ausland verkaufen zu können. Ein Schrecken mit Ende sei besser als ein Ende ohne Schrecken – zumal keine Ansteckungsgefahr in Europa mehr besteht. Wen finden Sie überzeugender? Stimmen Sie ab!

Jede Woche liefern sich Malte Fischer und Tim Rahmann einen Schlagabtausch zu aktuellen Themen. Wen finden Sie überzeugender? Stimmen Sie ab!

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