Runde 4: Brauchen wir die Pkw-Maut?
Das Gerangel um die Pkw-Maut kommt dem Ende entgegen. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat einen Kompromiss ausgearbeitet. Von seinem ursprünglichen Ziel, Ausländer einen nennenswerten Beitrag für die Finanzierung der Straßen in Deutschland zahlen zu lassen, ist nicht mehr viel geblieben. Die Maut für Ausländer, sie war von vornherein ein zum Scheitern verurteiltes Unterfangen. Doch was ist mit der Straßengebühr für die deutschen Autofahrer? Ist sie gerechtfertigt?
Bisherige Ergebnisse
Die Runde 1 zur Politik der EZB hat Tim Rahmann klar mit 78 Prozent gewonnen.
Die Runde 2 zum Thema Fracking hat Tim Rahmann knapp mit 52 Prozent gewonnen.
Die Runde 3 zum Thema Russland-Sanktionen hat Konrad Fischer mit 57 Prozent gewonnen.
Die Runde 4 zum Thema PKW-Maut hat Tim Rahmann klar mit 79 Prozent gewonnen.
Die Runde 5 zum Umgang mit der AfD hat Tim Rahmann deutlich mit 73 Prozent gewonnen.
Nein, findet WiWo-Redakteur Tim Rahmann. Die Autofahren zahlen über die KfZ- und Mineralölsteuer schon genug. Ihre Abgaben würden dicke reichen, um die Straßen zu erneuern. Das Geld werde nur zweckentfremdet.
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WiWo-Redakteur Konrad Fischer hält dagegen: Wer etwas nutzt, soll auch dafür zahlen. Die Infrastruktur ist in einem schlechten Zustand, Deutschland müsse mehr Geld in die Straßen stecken.
Wen finden Sie überzeugender? Stimmen Sie ab und entscheiden Sie, wer die vierte Runde von Schlag auf Schlag gewinnt – dem neuen Videoformat der WirtschaftsWoche. Darin diskutieren die Redakteure Konrad Fischer und Tim Rahmann aktuelle Themen. Bis Freitag 16 Uhr können Sie Ihre Stimme abgeben.