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Schlag auf Schlag Runde 4: Soll der öffentlich-rechtliche Rundfunk abgeschafft werden?

Die Kritik am gebührenfinanzierten Fernsehen reißt nicht ab. Zu Recht, findet WiWo-Redakteur Tim Rahmann. Kollegin Saskia Littmann hält dagegen.

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Schluss mit der Propaganda: Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges setzten sich die Alliierten dafür ein, in Deutschland einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk nach britischem Vorbild zu installieren. Vom Bürger finanziert, sollten die Sender jederzeit unabhängig berichten können.

Das war eine gute Idee, findet WiWo-Politik-Redakteur Tim Rahmann. Einzig: Die Zeiten hätten sich geändert. Heute gäbe es unzählige Möglichkeiten sich unabhängig zu informieren: im privaten Rundfunk, vor allem aber im Internet. Er schlussfolgert: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk gehört abgeschafft.

Die Ergebnisse im Überblick

Saskia Littmann, Redakteurin und Finanzkorrespondentin der WirtschaftsWoche, hält dagegen: Unabhängige Informationen seien heute genauso wichtig wie einst. Die öffentlich-rechtlichen Sender unterhielten ein großes Korrespondentennetz, das aus allen Ecken der Welt unabhängig berichtet, dafür sei sie gerne bereit zu zahlen. Im Privatfernsehen würden allzu oft Sendungen als Werbeveranstaltungen missbraucht.

Was meinen Sie: Gehört der öffentlich-rechtliche Rundfunk abgeschafft? Schauen Sie sich das Video an (klicken Sie auf das Bild über den Artikel), diskutieren Sie mit – und stimmen Sie ab, wer überzeugender war. Bis Freitagnachmittag, 16 Uhr, können Sie an dem Voting teilnehmen, am kommenden Samstag erscheint die nächste Folge.

Jede Woche liefern sich Malte Fischer und Tim Rahmann einen Schlagabtausch zu aktuellen Themen. Wen finden Sie überzeugender? Stimmen Sie ab!
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