
So knapp sei der Vorsprung der Union in Forsa-Umfragen vor den Sozialdemokraten zuletzt im März 2017 nach der Nominierung von Martin Schulz zum damaligen SPD-Kanzlerkandidaten gewesen, teilte das Meinungsforschungsinstitut mit. Grüne und FDP verloren im Vergleich zur Vorwoche je einen Prozentpunkt und kommen nun auf 19 beziehungsweise zwölf Prozent. Die Linken erreichen sechs, die AfD zehn Prozent.
Bei der sogenannten Kanzlerpräferenz kann SPD-Kandidat Olaf Scholz den Angaben zufolge seinen Vorsprung ausbauen. Er liegt nun bei 29 Prozent (plus drei) vor der Grünen-Kandidatin Annalena Baerbock (15 Prozent) und Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet (zwölf Prozent).