
Anwerbungen von Informanten würden „vermehrt über sogenannte soziale Netzwerke eingefädelt und später in menschliche Operationen überführt“, heißt es beim Verfassungsschutz. Zahlreiche Ministerien versuchen nun, ihre Mitarbeiter mittels „Sensibilisierungskampagnen mit Vorträgen des Bundesamtes für Verfassungsschutz“ aufzuklären, heißt es etwa im Bundeswirtschaftsministerium.
Wie die WirtschaftsWoche weiter berichtet, ist es der Bundesregierung bisher nicht gelungen, mit der chinesischen Regierung ein sogenanntes No-Spy-Abkommen abzuschließen. Bislang gebe es lediglich eine unverbindliche Absichtserklärung, beide Seiten wollten „böswilligen Cyberaktivitäten“ vorbeugen. „Die Verhandlungen über die Ausgestaltung laufen noch“, teilte das federführende Bundesinnenministerium dem Magazin mit.
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