Tarifverhandlungen Berlin und Brandenburg übernehmen Pilotabschluss für Metallbranche

In den beiden Bundessländern bekommen die Angestellten der Metall- und Elektroindustrie wie in Baden-Württemberg 4,3 Prozent mehr Lohn.

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IG Metall: Abschluss im Tarifkonflikt erzielt Quelle: dpa

Berlin Die Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg übernimmt den Pilotabschluss von Baden-Württemberg. Die Löhne der rund 100.000 Beschäftigten steigen damit zum 1. April um 4,3 Prozent, wie die IG Metall nach mehrstündigen Verhandlungen mit dem regionalen Verband der Metall- und Elektroindustrie am späten Montagabend mitteilte.

Für März gibt es eine Einmalzahlung von 100 Euro, für Auszubildende von 70 Euro. Ab 2019 kommen eine Erhöhung des Jahreseinkommens um 27,5 Prozent eines Monatslohns sowie ein Festbetrag von 400 Euro hinzu.

Der Tarifvertrag sichert den Beschäftigten außerdem den Anspruch zu, ihre Wochenarbeitszeit befristet auf bis zu 28 Stunden zu reduzieren. Das können die Unternehmen aber unter bestimmten Voraussetzungen ablehnen, etwa wenn es betrieblich nicht umsetzbar ist, so der Arbeitgeberverband.

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