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Tarifverhandlungen Einsatzpläne und Pausen – Lokführergesellschaft erwartet von Bahn Angebot zu Arbeitszeit

Die GDL erhöht den Druck: Die Deutsche Bahn soll zur Arbeitszeit ein konkretes Angebot machen und dem Zugpersonal deutlich entgegenkommen.

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Die GDL will die Pausen im Zug und auswärtige Übernachtungen verringern. Quelle: dpa

Berlin Bei den Tarifverhandlungen für die rund 36.000 Beschäftigten des Zugpersonals der Deutschen Bahn haben am Montag die Themen Einsatzpläne und Pausen im Mittelpunkt gestanden. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hatte vor dieser vierten Verhandlungsrunde den Druck erhöht. Der GDL-Vorsitzende Claus Weselsky verlangte ein konkretes Angebot zur Arbeitszeit. Pausen im Zug und auswärtige Übernachtungen des Zugpersonals müssten verringert werden.

Die GDL fordert zudem für Lokführer und Zugbegleiter 7,5 Prozent mehr Geld bei 24 Monaten Vertragslaufzeit sowie höhere Nacht-, Sonn- und Feiertagszulagen. Bislang hat die Bahn noch kein Tarifangebot für eine Lohnerhöhung vorgelegt. Die Verhandlungsrunde in einem Berliner Hotel begann am Vormittag und sollte bis zum Abend dauern.

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