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Tarifverhandlungen IG Metall: Warnstreiks ab Mittwoch

Von den Arbeitsniederlegungen sollen unter anderem Werke von ThyssenKrupp und Salzgitter betroffen sein. Die Gewerkschaft will so ein neues Tarif-Angebot der Arbeitgeber erzwingen.

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Sieben Prozent mehr Lohn fordert die IG Metall für die Beschäftigten in Stahlwerken. Quelle: dpa

Düsseldorf Im Tarifstreit der nordwestdeutschen Stahlindustrie will die IG Metall bereits am Mittwoch mit Warnstreiks beginnen. Betroffen seien unter anderem Werke des Branchenriesen ThyssenKrupp, teilte die Gewerkschaft am Dienstag mit. Sie gebe mit den Ausständen die Antwort darauf, dass die Arbeitgeber auch in der zweiten Runde der Tarifverhandlungen kein Angebot vorgelegt hätten. „Jetzt machen wir Druck, für eine zügige und faire Lösung am Verhandlungstisch statt weitere Spiele auf Zeit“, erklärte der nordrhein-westfälische IG-Metall-Chef Oliver Burkhard.

Die IG Metall fordert für die rund 75.000 Beschäftigten von Stahlkochern wie ThyssenKrupp, Salzgitter oder ArcelorMittal sieben Prozent mehr Lohn. Zudem sollen Auszubildende unbefristet übernommen und die Möglichkeiten zur Altersteilzeit ausgeweitet werden. Die Warnstreiks würden am Donnerstag unter anderem in Salzgitter fortgesetzt, teilte die Gewerkschaft weiter mit.

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