Brüssel, Nizza, später dann Würzburg, München, Ansbach. Nun Berlin, der bisher größte Anschlag auf deutschem Boden, mit einem Dutzend Todesopfern.
Jeder dieser Anschläge in diesem Jahr war so unfassbar schrecklich, dass den Opfern Hohn spricht, wer einfach alles zusammenwirft. Und doch gibt es eine Gemeinsamkeit, neben dem grenzenlosen Horror, den die Taten verbreiteten. Es gilt sie zu beachten, weil sie womöglich den Kampf benennt, den die Gesellschaften des Westens in den nächsten Monaten, neben Herausforderungen, die ohnehin schon auf sie warten, auch zu kämpfen haben.
Um diese Herausforderung zu erkennen, muss man zeitlich etwas zurücktreten. Der klassische Terrorismus, dessen sich Sozialrevolutionäre und Nationalisten schon im 19. Jahrhundert bedienten, zeichnete sich dadurch aus, dass er gegen herausgehobene Personen oder Symbole vorging und die Massen zum Mitmachen, zumindest aber zur Unterstützung auffordern wollte, indem er Schrecken verbreitete. Dieses Musters bedienten sich auch lange die Terroristen der Neuzeit: Man attackierte das New Yorker World-Trade-Center als Symbol des westlichen Kapitalismus oder amerikanische Soldaten im Jemen als Symbole westlichen Weltmachtanspruchs. Irgendwann in den vergangenen Jahren aber änderte sich das.
Statt weiter durchaus durch den Staat zu schützende Symbole des Systems zu attackieren, wechselten die Terroristen zu einer Strategie des Es-kann-jeden-und-überall-Treffens. Bomben explodierten fortan in arabischen Straßenzügen, auf afrikanischen Märkten, in belgischen U-Bahnen. Dann fuhren Lastkraftwagen in Menschenmengen in Nizza und Berlin. Der Schrecken wird maximiert, indem die Waffen zu seiner Verbreitung banaler werden. Damit einher ging eine Umkehr in der Motivlage der Terroristen: Sie wollen nicht mehr die Massen hinter sich scharen, um mit ihrer Hilfe das System zu verändern; sie wollen die Errungenschaften staatlicher Zivilisation, wie sie sich mehr oder weniger überall in der Welt durchgesetzt haben, vernichten.
Die Täter gehen sehr ökonomisch vor
In der Debatte um die latente Terrorgefahr, der die moderne Gesellschaft ausgesetzt ist, gibt es ein Missverständnis. Demnach wollten „islamistische Terroristen“ auslöschen, was wir als „westliche Wertegemeinschaft“ verstehen. Das aber kann schon statistisch gar nicht stimmen: Im so genannten Westen starben dieses Jahr deutlich weniger Menschen durch Terroranschläge als in der islamischen Welt.
Sie greifen einfach dort an, wo sie sich den größten Erfolg für ihre destruktive Strategie versprechen. Das kann (und ist es sogar sehr häufig, das registriert im Westen nur niemand) ein Basar in Nigeria sein, das kann der russische Botschafter in der Türkei sein, das können eben (und sind es glücklicherweise bisher eher selten) Weihnachtsmarktbesucher in Berlin oder Badegäste in Nizza sein.
Die westlichen Staaten sind auf dem Feldzug des internationalen Terrorismus (noch) eher ein Nebenkriegsschauplatz. Denn die Täter gehen sehr ökonomisch vor. Sie schlagen dort zu, wo sie mit minimalem Aufwand den größten „Erfolg“ aus ihrer Sicht erzielen. Und das ist in ihren Augen noch immer meist in außereuropäischen Gesellschaften der Fall, weil Institutionengefüge dort besonders angreifbar, der logistische Aufwand besonders gering scheine.
Große Terroranschläge in Europa
Ein Lieferwagen rast auf der Flaniermeile "Las Ramblas" im Zentrum Barcelonas in eine Menschenmenge. Nach offiziellen Angaben soll es mindestens einen Toten und 32 Verletzte gegeben haben, Medien berichten von zwölf Toten. Die Polizei bestätigt, dass es sich um einen Terroranschlag handelt. Die Hintergründe der Tat sind zunächst unklar.
Auf der London Bridge überfahren drei Attentäter mehrere Fußgänger, dann greifen sie eine beliebte Markthalle an. Mindestens sechs Menschen kommen ums Leben, die Angreifer werden getötet.
Bei dem Selbstmordanschlag in Manchester auf Gäste eines Pop-Konzerts hatte Salman Abedi, ein Brite libyscher Abstammung, 22 Menschen ermordet. Außerdem wurden 116 Menschen zur Behandlung von Verletzungen in Krankenhäuser gebracht. Die Polizei geht davon aus, dass Abedi kein Einzeltäter war, sondern dass ein ganzes Terrornetzwerk hinter der Tat steckt.
Auf dem Pariser Boulevard Champs-Élysées schießt ein Islamist mit einem Sturmgewehr in einen Polizeiwagen. Ein Beamter wird getötet, zwei weitere Polizisten und eine deutsche Passantin werden verletzt. Die Polizei erschießt den Angreifer, die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) reklamiert die Attacke für sich.
Ein gekaperter Lastwagen rast in einer Einkaufsstraße erst in Stockholm in eine Menschenmenge und dann in ein Kaufhaus. Fünf Menschen werden getötet, 15 verletzt. Noch am selben Tag nimmt die Polizei einen 39-jährigen Usbeken unter Terrorverdacht fest.
Ein Attentäter steuert ein Auto absichtlich in Fußgänger auf einer Brücke im Zentrum Londons und ersticht anschließend einen Polizisten. Von den Opfern auf der Brücke erliegen vier ihren Verletzungen. Sicherheitskräfte erschießen den Täter.
Auf dem Pariser Flughafen Orly verhindern Soldaten nur knapp einen möglichen Terroranschlag. Ein Mann will einer dort patrouillierenden Soldatin das Gewehr entreißen und wird von anderen Soldaten erschossen. Erst Anfang Februar war nahe dem Louvre-Museum ein Ägypter niedergeschossen worden, der sich mit Macheten auf eine Militärpatrouille gestürzt hatte.
Am Abend des 19. Dezember 2016 rast ein LKW in einen Weihnachtsmarkt an der Berliner Gedächtniskirche. Das Attentat fordert 12 Tote und viele teils Schwerverletzte.
In Nordfrankreich ermorden zwei Angreifer einen katholischen Priester in einer Kirche und verletzen eine weitere Person schwer. Beide Attentäter werden von den Sicherheitskräften erschossen.
In Ansbach in Bayern sprengt sich ein 27-jähriger syrischer Flüchtling vor dem Eingang zu einem Musikfestival mit einer Rucksackbombe in die Luft. Der Attentäter stirbt. 15 Menschen werden verletzt. Auf dem Handy des Mannes findet die Polizei später ein Bekennervideo. Das IS-Sprachrohr Amak behauptet einen Tag später, der Attentäter sei „Soldat des Islamischen Staates“.
In einem Vorort von Würzburg greift ein 17-jähriger Flüchtling aus Afghanistan in einem Regionalzug Fahrgäste mit einer Axt an. Er verletzt mehrere Menschen teils schwer. Auf seiner Flucht wird er von der Polizei erschossen. Einen Tag später veröffentlichte das IS-Sprachrohr Amak im Internet ein Video des Attentäters. Darin spricht er davon, dass er im Auftrag des IS gehandelt habe und sich an Nicht-Muslimen rächen wollte, die seinen Glaubensbrüdern Leid angetan hätten.
In Nizza fährt ein schwer bewaffneter Franzose tunesischer Herkunft mit einem Lastwagen in die Menge, die den französischen Nationalfeiertag feiert. Er tötet 84 Menschen.
Am Flughafen Istanbul-Atatürk schoss am 28. Juni 2016 ein Attentäter in der Eingangshalle mit einem Sturmgewehr um sich, warf Handgranaten in die Menge und zündete einen Sprengsatz. Zeitgleich sprengte sich ein weiterer Attentäter in einem Parkhaus in die Luft. Ein dritter Täter zündete offenbar einen Bombe in U-Bahn-Nähe. Die türkische Regierung ordnet den Anschlag dem Islamischen Staat zu. Insgesamt kamen 44 Menschen ums Leben (darunter die drei Attentäter); 239 weitere wurden verletzt. (Stand: 29.06.2016, 14:30 Uhr)
Ein Franzose marokkanischer Herkunft ermordet in einem Pariser Vorort einen Polizisten und dessen Lebensgefährtin, die ebenfalls bei der Polizei arbeitet.
Am Morgen des 22. März 2016 sprengten sich zwei Terroristen am Flughafen Brüssel-Zaventem in die Luft sowie ein weiterer im U-Bahnhof Maalbeek/Maelbeek in der Brüsseler Innenstadt nahe der EU-Behörden. Nach offiziellen Angaben kamen 35 Menschen ums Leben, darunter drei der Attentäter. Mehr als 300 Personen wurden verletzt.
Zwei Attentäter brachten ihr gestohlenes Auto an der Bushaltestelle einer Metrostation im Stadtzentrum von Ankara zur Explosion – 38 Menschen kamen ums Leben, darunter waren auch die Attentäter. Mehr als 120 Menschen wurden verletzt. Zu dem Anschlag, der sich am 13. März 2016 ereignete, bekannte sich eine Splittergruppe der Terrororganisation PKK.
Ein IS-Attentäter sprengte sich am 12. Januar 2016 auf dem belebten Sultan-Ahmed-Platz in Istanbul in die Luft – und riss 12 Menschen mit in den Tod. Elf von ihnen gehörten einer deutschen Touristengruppe an. 13 weitere Personen wurden verletzt.
Extremisten mit Verbindungen zur Terrormiliz Islamischer Staat greifen die Konzerthalle Bataclan und andere Ziele in der französischen Hauptstadt Paris an. Dabei kommen 130 Menschen ums Leben. Ein Hauptverdächtiger im Zusammenhang mit den Angriffen ist der 26 Jahre alte Salah Abdeslam, der am 18. März 2016 in Brüssel festgenommen wird.
Ein 22-jähriger radikalislamischer Angreifer tötet den Filmemacher Finn Nørgaard und einen jüdischen Wachmann einer Synagoge in Kopenhagen. Bei einem Feuergefecht mit einer Spezialeinheit der Polizei wird er erschossen.
Drei Extremisten töten bei einer mehrere Tage dauernden Terrorwelle in Paris 17 Menschen, bevor sie selbst erschossen werden. Zunächst greifen zwei Brüder das Büro der Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ an und erschießen zwölf Menschen. Für den den Angriff übernimmt Al-Kaida auf der arabischen Halbinsel die Verantwortung. In den Tagen darauf tötet ein weiterer Extremist eine Polizistin und nimmt in einem koscheren Supermarkt Geiseln. Vier jüdische Kunden sterben.
Im Jüdischen Museum in Brüssel tötet ein Angreifer mit einer Kalaschnikow vier Menschen. Der mutmaßliche Täter ist ein ehemaliger französischer Kämpfer, der Verbindungen zur Terrormiliz Islamischer Staat in Syrien haben soll.
Zwei von Al-Kaida inspirierte Extremisten greifen auf einer Londoner Straße den britischen Soldaten Lee Rigby an und töten ihn mit Messern und einem Fleischerbeil.
Ein Bewaffneter, der nach eigenen Angaben Verbindungen zur Al-Kaida hat, tötet in der südfranzösischen Stadt Toulouse drei jüdische Schulkinder, einen Rabbi sowie drei Fallschirmjäger.
Der muslimfeindliche Extremist Anders Behring Breivik legt eine Bombe im Regierungsviertel der norwegischen Hauptstadt Oslo und greift anschließend ein Jugendlager auf der Insel Utøya an. 77 Menschen werden getötet, viele davon Teenager.
52 Pendler kommen ums Leben, als sich vier von Al-Kaida inspirierte Selbstmordattentäter in drei Zügen der Londoner U-Bahn und einem Bus in die Luft sprengen.
Bombenanschläge auf Züge zum Madrider Bahnhof Atocha töten 191 Menschen.
Das ist kein Grund zur Beruhigung. Aber man sollte sich dessen kurz vergewissern. Nur wer das Ziel des Gegners klar definiert, wird ihn auch effektiv bekämpfen können.
Und die Erkenntnis führt zu einer weiteren Herausforderung. „Autoritäre Regime“, schrieb der Historiker Herfried Münkler vor einigen Monaten in der Wochenzeitung "Die Zeit", „tun sich leichter mit dem Terror als demokratische Gesellschaften.“ Und insbesondere mit dieser neuen Form des Terrors. Die althergebrachte war vergleichsweise einfach zu bekämpfen: Man beschützte die vergleichsweise wenigen Symbole des Systems und wiegte sich so in Sicherheit.
Wenn aber grundsätzlich alles in einem Land als Ziel in Frage kommt, wird es schwierig. Dann ist der westliche Staat aufgeworfen. Dann haben es die Recep Tayyip Erdogans und Wladimir Putins dieser Welt, deren Gesellschaftsbild eben nicht bröckelt, wenn sie scheinbar ziellose Gewalt mit zielloser Gegengewalt beantworten, leichter, das Bedürfnis in der Opfer-Gesellschaft nach Rache zumindest kurzfristig zu befriedigen.
„Terroristen sind Fallensteller“
Das aber setzt die Institutionen des Westens unter Druck: Der liberale Rechtsstaat darf mindestens auf mittlere Sicht in den Augen seiner Bürger nicht weniger effizient gegen die terroristische Bedrohung kämpfen als die Erdogans und Putins.
Das aber ist nicht ganz einfach zu lösen. „Terroristen sind Fallensteller“, schrieb eben jener Münkler, „und der Staat geht umso häufiger in die gestellte Falle, je schneller er sich provozieren lässt und blindwütig reagiert." Terrorbekämpfer seien gut beraten, wenn ihre Gegenmaßnahmen in Ruhe und bedacht erfolgten.
Die Frage ist, wie sich das in Gemengelagen wie jener nach Berlin umsetzen lässt. Die „kluge, langfristig angelegte und nachvollziehbare Gegenstrategie“, die viele „Experten“ nun fordern, ist so eine Sache, wenn gleichzeitig der Bilderstrom vom Ort des Grauens nicht abreißt.
Das UBS-International Center of Economics in Society, der Thinktank der Schweizer Großbank, lud vor einiger Zeit Ökonomen nach Zürich, um zu diskutieren, ob sich auf diese Bedrohung nicht eine ökonomische Antwort finden lasse. Und in der Tat argumentierte vor allem der Friedensnobelpreisträger und langjährige Chef der Internationalen Atomenergieagentur Mohammed el-Baradei genau dafür. „Jungen Leuten in Nahost und Afrika fehlt die wirtschaftliche Perspektive“ und den „neuen“ Attentätern aus Europas Vorstädten gehe es ähnlich.
Je mehr Schrecken, desto höher der Nutzen
Aber stimmt das wirklich? Francois Heisborug, ein Konfliktforscher aus London, hielt sofort dagegen: Die meisten Attentäter, zumindest mit Anschlagszielen im Westen, seien meist besser gebildet und ökonomisch alles andere als abgehängt. Deswegen, waren sich die Ökonomen einig: Es gehe Tätern vor allem darum, Angst zu sähen und staatliche Institutionen zu unbedachten Gegenreaktionen zu reizen, die langfristig ihre eigene Basis unterminierten.
Ökonomisch motiviert seien Attentäter lediglich insofern, als dass sie die Aufmerksamkeitskurven, die ihre Taten nehmen werden, von vornherein minutiös berechneten und nach dem Motto handelten: je mehr Schrecken, desto höher der Nutzen. Ein Weihnachtsmarkt in Berlin vier Tage vor Heiligabend ist in dieser perversen Ökonomik ein rentables Ziel.
Die einzige Währung mit der diese Täter handeln ist Angst. Das aber tun sie äußerst rational. „Sie trachten danach, mit kleinem Budget und wenigen Leuten maximale Wirkungen zu erzielen“, sagt der Freiburger Ökonom Tim Krieger. Es war aber noch nie eine gute Idee, einen rationalen Krieger mit irrationalen Gegenmitteln zu bekämpfen, was wilder herumschrauben an Sicherheitsgesetzen und die Proklamation eines neuen Kampfs gegen den Terror sind. Was also tun?
Macht der Wert der "Freiheit" uns schwach?
„Wir können“, schrieb Karl Popper unter dem Eindruck des Zweiten Weltkriegs in „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“, „niemals zur angeblichen Unschuld und Schönheit der geschlossenen Gesellschaft zurückkehren.“ Es bleibe nur der ununterbrochene Weg in die offene Gesellschaft. Nun ist dieser Angang von Liberalen wie Ralf Dahrendorf ebenso widerlegt worden wie von Konservativen wie Nikolaus Fest, die auf die Schwächen eines maximal offenen Staates ohne Wertegerüst hinwiesen: „Der freiheitlich säkularisierte Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann.“
Das aber muss ja nicht heißen, dass Freiheit als Grundwert automatisch zur Schwäche der Institutionen führt. Es heißt aber, dass einer unverbindlichen Freiheit eine Begrenzung gesetzt werden muss. Nicht im Sinne von Verboten, das wäre das Ende der liberalen Gesellschaft. Aber durch die Diskussion von Grenzen und Leitplanken, die den Raum der Freiheit gegenüber dem Raum der Unfreiheit, aus dem die Angriffe erfolgen, abgrenzt. Dann wäre auch klar, wo gegen die Freiheit zu schützen wäre.
Die amerikanische Autorin Judith Shklar hat schon vor einiger Zeit geraten: Die westliche Gesellschaft solle im Kampf gegen äußere Bedrohung sich zunächst einmal von innen selbst vergewissern, was sie will und wofür sie steht. Liberalismus wäre demnach nicht die maximale Freiheit, sondern vor allem die möglichst maximale Abwesenheit von Unfreiheit.
Ein solcher Liberalismus würde sich definieren über die exakte Überprüfung seiner Ränder: Wie viel Begrenzung braucht die freie Gesellschaft? Wie viele Grenzen braucht der Staat, der eine liberale Bevölkerung schützt? Wie viele Leitplanken braucht ein Markt, der Werte schafft statt Frust? Wie viel Einschränkung braucht die Freiheit des Individuums, ohne andere zu schädigen?
Das wäre ein Thema für dieses Wahljahr. Aber das ist natürlich schwieriger als Schreie nach neuen Polizeigesetzen, mehr Kameras, weniger Flüchtlingen, Entschuldigungen von Muslimen und Verteidigung der multikulturellen Gesellschaft, wie nun gefordert wird.