Terrorverdacht in Mecklenburg-Vorpommern Mutmaßliche Rechtsterroristen sollen Anschläge auf Linke geplant haben

Zwei Verdächtige aus Mecklenburg-Vorpommern sollen Anschläge auf linke Politiker geplant haben. Ihre Arbeits- und Geschäftsräume wurden jetzt durchsucht. Das Duo soll eine Liste mit vermeintlichen Opfern angelegt haben.

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Gegen mutmaßliche Rechtsterroristen wird in Mecklenburg-Vorpommern ermittelt. Quelle: dpa

Schwerin/Karlsruhe Wegen Terrorverdachts sind am Montag in Mecklenburg-Vorpommern Arbeits- und Geschäftsräume von zwei Verdächtigen durchsucht worden. Sie sollen geplant haben, Vertreter des linken Spektrums zu töten, teilte der Generalbundesanwalt in Karlsruhe mit. Dazu sollen sie eine Liste mit Namen angelegt haben.

Den Ermittlern zufolge befürchteten die Verdächtigen als Folge der Flüchtlingspolitik eine Zunahme von Anschlägen bis hin zum Zusammenbruch der staatlichen Ordnung. Für diesen Fall sollen sie sich bereits mit Lebensmitteln sowie mit Munition für ihre legal beschafften Waffen eingedeckt haben.

Ermittelt werde wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat, hieß es. Die Durchsuchung diene dazu, die bestehenden Verdachtsmomente zu überprüfen.

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