TTIP-Umfrage Skepsis jetzt auch bei Ökonomen

Die Vorbehalte der Politik und Öffentlichkeit gegen das Freihandelsabkommen TTIP haben nun auch deutsche Ökonomen erfasst.

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Schild

Das zeigt eine Mitgliederumfrage des Bundesverbands Deutscher Volks-und Betriebswirte (bdvb) exklusiv für die WirtschaftsWoche.

Nur noch eine überraschend knappe Mehrheit von 53,8 Prozent ist dafür, die stockenden Verhandlungen mit den USA weiterzuführen. Ein vernichtendes Zeugnis in Sachen TTIP stellen die bdvb-Vertreter dabei der deutschen Bundesregierung aus. 95 Prozent der Befragten glauben laut WirtschaftsWoche, dass die Politik die Vor- und Nachteile von Freihandel für Deutschland nicht ausreichend kommuniziert habe.

Mehr als 80 Prozent der rund 450 an der Umfrage teilnehmenden Ökonomen betonen generell, Freihandel und offene Märkte seien „wichtig“ oder „sehr wichtig“ für den Wohlstand eines Landes. Speziell TTIP aber zieht die Zunft immer mehr in Zweifel.

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