Umfrage Schulz legt in Beliebtheit zu

Obwohl Martin Schulz in einer Umfrage beliebter geworden ist, hat die SPD an Zustimmung verloren. Demnach kämen die Sozialdemokraten auf 22 Prozent der Stimmen bei der Bundestagswahl. Die Union käme auf 39 Prozent.

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Rund 34 Prozent sähen einer Umfrage zufolge Martin Schulz gerne als den nächsten Kanzler. Quelle: Reuters

Mainz SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz gewinnt nach einer Umfrage deutlich an Beliebtheit – liegt aber weiter mit Abstand hinter Kanzlerin Angela Merkel (CDU). Rund vier Wochen vor der Bundestagswahl sähen 34 Prozent der befragten Wahlberechtigten den Sozialdemokraten gerne als künftigen Kanzler, wie das ZDF-„Politbarometer“ vom Freitag zeigt. Das waren vier Prozentpunkte mehr als bei der vorigen Umfrage Mitte August. Die Zustimmungswerte der Kanzlerin gingen im selben Zeitraum um fünf Punkte zurück und liegen derzeit bei 55 Prozent.

Zu nutzen scheint Schulz' Beliebtheitszuwachs den Sozialdemokraten allerdings nicht. Im rein theoretischen Fall einer Bundestagswahl am nächsten Sonntag kämen CDU/CSU auf 39 Prozent (minus 1) und die SPD nur noch auf 22 Prozent (minus 2).

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