Unternehmensberater Untersuchungsausschuss fordert Akteneinsicht von McKinsey und Accenture

Die Opposition im Bundestag erhöht den Druck auf die Beratungsunternehmen, die wegen ihrer Arbeit für das Verteidigungsministerium in die Kritik geraten waren. Quelle: dpa

Die Opposition im Bundestag erhöht den Druck auf die Beratungsunternehmen, die wegen ihrer Arbeit für das Verteidigungsministerium in die Kritik geraten waren.

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Die Opposition im Bundestag erhöht den Druck auf die Beratungsunternehmen, die wegen ihrer Arbeit für das Verteidigungsministerium in die Kritik geraten waren.

Der wegen der Berater-Affäre eingesetzte Untersuchungsausschuss fordert von McKinsey und Accenture die Herausgabe von internen Unterlagen. Dazu sind Unternehmen verpflichtet, auch wenn Geschäftsgeheimnisse preisgegeben werden. „Es muss offengelegt werden, ob die engen privaten Kontakte zwischen einzelnen Beratern und der Leitung des Ministeriums bekannt und womöglich sogar ganz bewusst zur Geschäftsanbahnung genutzt wurden“, sagt Tobias Lindner, Verteidigungsexperte der grünen Bundestagsfraktion, zur Wirtschaftswoche. Timo Noetzel, Direktor von Accenture, hatte in einem internen Blog ausführlich von seinen engen Verbindungen ins Ministerium berichtet.

von Elisabeth Niejahr

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